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German
In der neuen Inszenierung werden die fünf Sinne Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Tasten auf phantasievolle, spielerische Weise neu entdeckt.
Was passiert, wenn die Sinne morgens erwachen und jeder seinen Eigensinn entfaltet? Jeder Sinn ist wichtig und wird gebraucht. STiNE (Kerstin Reichelt) setzt Auge, Mund, Nase, Ohr und Hand an einen Tisch und wir können erleben, wie gemeinsames Essen verbindet. Dann geht es auf Entdeckungsreise. Was passiert, wenn die Sinne überflutet sind, was, wenn sie zur Ruhe kommen und wie ergänzen sie sich in gefährlichen Momenten?
Die Fünf kommen mit neuen Erfahrungen heim und singen mit dem Publikum "Gib mir Fünf!". Nun wissen alle, dass es gut ist, die Sinne beisammen zu halten und gemeinsam mit Freunden durch die Welt zu gehen.
Die Spielerin Kerstin Reichelt baut die Kulissen aus wenigen Gegenständen vor den Augen der Zuschauer. Man kann erleben, wie ein Rummelplatz entsteht, ein Berg wächst, ein Flugzeug fliegt und sieht Wasser, wo keines ist. Die Ästhetik der Bühne ist sparsam und phantasieanregend, die Figuren farbenfroh und originell.