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January 2007
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Hohenerxleben
Germany

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Schauspielausbildung an der Fritz-Kirchhoff-Schule in Berlin u. a. bei Schauspielern des Grips Theaters, tänzerische Weiterbildung an der Tanzfabrik Berlin und privater Gesangsunterricht.

Seit 2007 ist sie festes Mitglied im Ensemble Theatrum. 2020 hat sie die künstlerische Leitung übernommen.

Judith Kruder verkörpert mit großer Wandlungsfähigkeit die unterschiedlichsten Rollen: z. B. Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner, Jenny Marx und andere historische Persönlichkeiten in szenischen Portraits, die sie selbst schreibt. Ihr Stück über die Klaviervirtuosin und Komponistin Clara Schumann brachte sie 2019 erstmals auf die Bühne, „Die Neuberin“ wurde 2021 uraufgeführt. Noch im selben Jahr inszenierte sie „Johanna!“ und 2022 „Die Glocken“ nach einer Erzählung von Charles Dickens.

Sie können sie im Schloss Hohenerxleben und anderwärts in zahlreichen musikalisch- literarischen Programmen erleben. Vielfältige humoristische Szenen, z. B. aus dem österreichischen Volkstheater, von Loriot und Herricht & Preil gehören zu ihrem Repertoire. Gesanglich gilt ihre besondere Liebe den Wienerliedern, Songs österreichischer und deutscher Liedermacher und russischen Liedern.

Sie rezitiert mit Leidenschaft Gedichte aus allen Epochen und vielen Ländern, schreibt eigene Gedichte und gestaltet Lesungen mit musikalischer Umrahmung.

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„Von den Höhen und Tiefen des Lebens hat Judith Kruder jetzt im Schloss Hohenerxleben gesprochen, genauer hat sie bei einem ihrer Lyriknachmittage eigene Werke vorgestellt. Judith Kruders Gedichte sind sehr kurze Stücke, keine strophenlangen Umschreibungen, sondern eher Lebensweisheiten … viel Reflektionsarbeit scheint in jedes einzelne Stück geflossen zu sein, bevor sich die Worte in tragende Bilder und Verse verwandelt haben. Würde Judith Kruder ein Buch herausgeben, wäre das eine Sammlung von Werken, die den Leser in jeder Lebenslage trösten könnten … Beim Publikum fand dieser musikalische Lyriknachmittag viel Anklang. „Denken Sie daran, dass der Alltag eines jeden Menschen voller Poesie ist, man muss nur die Augen dafür öffnen“, gab Judith Kruder ihrem Publikum mit auf den Weg.“

Franziska Richter, Staßfurter Volksstimme