zirka trollop

Zirkus-Trilogie nach Kafka

Gelbes Plakat mit roter Schrift "zirka trollop", links Anja Gessenhardt in der Rolle der Bühnenarbeiterin kopfüber an der Vertikalstange, rechts Jana Korb in der Rolle der Trapezkünstlerin auf dem Trapez sitzend und lesend. Beide Performerinnen sind weiße cis Frauen.
Lizensiert unter Alle Rechte vorbehalten von Tobias Stiefel

Hinter den Kulissen des Theaters liegen Welten: Dass die Stagehand hoffnungslos verliebt ist und die Trapezkünstlerin niemals ihr Trapez verlassen will, sind nur zwei von vielen Herausforderungen, die die Impresaria zu meistern hat.

Anja Gessenhardt und Jana Korb verschreiben sich dem artistischen Theater – mit zirka trollop verschränken sie Literatur und Schauspiel mit Boden- und Luftakrobatik. Mit Kafkas Parabel von der Trapezkünstlerin und ihrer Impresaria begeben sie sich auf eine Reise zwischen den Emotionen, zwischen Theater und Zirkus, zwischen Komik und Drama.

Als akrobatische Lesung, an der Vertikalstange und am Trapez.

Frei nach Kafka - existenziell und doch humorvoll.

Idee, Umsetzung, Spiel: Jana Korb und Anja Gessenhardt

Dramaturgie: Lena Fritschle

Bühnenarbeiterin: Hoppe Hoppinsky

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Erster Akt:

Die Trapezkünstlerin: Anja Gessenhardt

Die Impresaria: Jana Korb

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Zweiter Akt:

Die Bühnenarbeiterin: Anja Gessenhardt

Die Trapezkünstlerin: Jana Korb

Outside eye: Lionel Menard

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Dritter Akt:

Die Trapezkünstlerin: Jana Korb

Die Impresaria: Anja Gessenhardt

Regie: Anja Gessenhardt

Dramaturgische Beratung: Julia Christ

Umsetzung für Straßentheater: Benjamin Richter

Produktion: korb + stiefel

 

Theater im öffentlichen Raum
Zeitgenössischer Zirkus und Artistik
Aufführung
Erwachsene
Familien
Jugendliche
Weiterführende Schulen

Information

von
Jana Korb
Dauer
1 Stunde 10 Minuten
Mindestalter
ab10 Jahre
Veranstaltungssprache

Deutsch

Englisch

Premiere
25 Mai 2017

Mitwirkende

Jana Korb

Narrativer Zirkus

Rolle
Künstlerische Leitung, Spiel und Artistik

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Information

Versionen:

Trilogie - Duo - Aerial Theater, akrobatische Lesung und Chinese Pole
(70min.)

auf deutsch, englisch u.a.

Für Theater oder Open Air am Trapez-Gerüst / Chinese Pole

Alle drei Szenen können auch einzeln gespielt werden:

Aerial Theater - Solo am Fixtrapez (35min.)

auf deutsch, tschechisch, englisch, portugiesisch, polnisch u.a.

Für Theater oder Open Air am Trapez-Gerüst

Akrobatische Lesung - Duett (10min.)

auf deutsch, englisch u.a.

Für Theater oder Open Air auf ebenem Boden

Vertikalstange - Solo (25min.)

ohne Worte

Für Theater oder Open Air am Chinese Pole

Bühnenraum:

Idealerweise bespielen wir drei Bühnenräume um das Publikum herum. Das Publikum sitzt auf Stühlen oder Bänken und wendet seine Aufmerksamkeit jeweils zu der von uns bespielten Bühne. Andere Konstellationen sind nach Absprache möglich.

Akrobatische Lesung

Bühne: 3m x 5m mit ca. 1m Erhöhung

Höhe: min. 4m lichte Höhe

Boden: eben, idealerweise schwarz

Vertikalstange

Boden: 6m x 6m, eben

Lichte Höhe: min. 5,50m

Ankerpunkte: 3 Ankerpunkte am Boden (oder in Bodennähe bis 2m Höhe), min. 5m Abstand zur Stange, Belastung min. 3,5kN / 350 kg Traglast per Ankerpunkt

Vertikalstange und Ankermaterial bringen wir mit

Sicherheit: runde Weichbodenmatte mit Loch in der Mitte für die Stange, Durchmesser min. 2m, 20cm dick (oder wir bringen eine mit...)

Trapez

Freistehende dreibeinige Pyramide

Höhe: 8m

Boden: ca. 6m x 6m

Benötigte Fläche für Aufbau: 6m x 16m

Auf- und Abbau

Der Aufbau erfolgt durch Jana Korb und ihr Team, zwei Aufbauhelfer*innen notwendig.

Der Bühnenuntergrund muss flach und eben sein, frei von Equipment und Hindernissen im Abstand von ca. 2m um das Gerüst. Der Luftraum um das Gerüst muss ebenfalls frei sein im Abstand von ca. 2m.

Aufbau: ca. 3h

Abbau: ca. 2h

Licht

Idealerweise spielen wir bei Tageslicht.

Bei Dämmerung oder Dunkelheit brauchen wir weißes Grundlicht um die Bühnenräume zu beleuchten, sowie idealerweise einen Verfolger.

Für das Trapez ist es wichtig, dass das Licht das Trapez beleuchtet, ohne den Boden darunter zu erhellen.

Ton

bringen wir mit für ca. 250 Zuschauer*innen.

Bei mehr Publikum brauchen wir ein Sound System, das adäquat für die Menge des erwarteten Publikums ist, mit vier Lautsprechern, die einzeln ansteuerbar sind.

Wir bringen unseren eigenen Player mit (Anschluss Mini Jack / kleine Klinke) und zwei Headset Mikrofone (Anschlüsse XLR).

Anzahl Darsteller:innen: 2

Anzahl Techniker:innen: 1

max. Zuschauer:innenzahl: 600